Welche Espressomaschine ist für mich die Beste?

Welche Espressomaschine für mich die beste ist hängt von einigen Faktoren ab. Die erste Frage ist, ob Sie eine Siebträger Espressomaschine für den Haushalt oder Ihr Büro suchen.
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Was unterscheidet Espressomaschinen?

Hinter den Beschreibungen von Espressomaschinen verbergen sich meistens verwirrend technische Bezeichnungen. Was versteht man eigentlich unter „Einkreiser“, „Zweikreiser“ und „Dualboiler“ Espressomaschinen? Espressomaschinen unterscheidet in erster Linie drei Elemente: dem Kessel bzw. Wärmetauscher, der Pumpe und natürlich der Brühgruppe.

Für einen Espresso, den wir alle so lieben, wird zuerst Wasser in einem Kessel oder durch einen Wärmetauscher auf ca. 90°C erhitzt. Danach wird es unter ca. 9 bar Druck durch feines Kaffeemehl im Siebträger gepresst. Dieser Druck wird entweder durch einen Hebel oder durch eine Pumpe erzeugt.

Wie oft will ich Kaffee-Milchgetränke zubereiten?

Der Espresso ist die Basis vieler leckerer Kaffee-Milchgetränke. Fast alle Espressomaschinen sind mit einer Dampflanze ausgestattet um den Milchschaum zu erzeugen. Eine Espressomaschine produziert einerseits heißes Wasser für den Espresso und andererseits Wasserdampf für den Milchschaum. Das ist das Hauptkriterium bei der Wahl der Kesselart und der Espressomaschine.

Wenn Sie hautsächlich klassischen Espresso trinken und nur selten einen Cappuccino zubereiten, wäre von der Funktion eine Einkreis Espressomaschine die Richtige. Sie oder die Familie trinken regelmäßig Kaffee-Milchgetränke? Dann ist die richtige Wahl eine Zweikreis Espressomaschine. Die Dualboiler Espressomaschinen sind die Optimierung von Espresso und Kaffee-Milchgetränken Zubereitung.

Manuelle Handhebel oder halbautomatische Pumpen Espressomaschinen?

Manuelle Handhebel Espressomaschinen gibt es seit 1945 und haben die traditionellen Espressokocher abgelöst. Heute sind halbautomatische Espressomaschinen mit Vibrations- oder Rotations-Pumpe weiterverbreitet. Denn die Bedienung des Hebels erfordert viel Geschick, um konstante Resultate in die Espressotasse zu zaubern. Vibrationspumpen werden wegen Ihrer Kompaktheit und dem günstigeren Preis vorwiegend in Haushalts Espressomaschinen eingesetzt. Rotations-Pumpen sind leistungsfähiger und laufruhiger, ein Grund warum viele Barista auf Siebträger mit Rotationspumpe schwören.

Die Brühgruppe – last but not least

Zuletzt bestimmt noch die Brühgruppe die Qualität des Espresso. Faema setzt mit der E61 seit 1961 den Standard – diese besteht generell aus drei Elementen. Eine Mechanik aus Ventilen und Federn ermöglicht das Ableiten des verbleibenden Drucks nach dem Brühen. Außerdem gibt es die Möglichkeit einer Prä-Infusion, zuerst trifft eine kleine Menge Wasser mit geringen Druck auf das Kaffeemehl zum Vorquellen und festigen. Erst dann wird das heiße Wasser mit einem Druck von rund 9 Bar durch den Siebträger gepresst. Schließlich noch den Thermosyphon – damit die Brühgruppe stets optimal beheizt ist wird ein Wasserkreislauf vom Kessel durch die Brühgruppe geleitet. Von ECM wurde die legendäre E61 Brühgruppe von Faema technisch weiterentwickelt und im Design verbessert. Die ECM Brühgruppe ist gemäß deutschen Patent Nr. 102010013066 geschützt. Es gibt natürlich noch weitere Brühgruppen Systeme, wie elektrisch geheizte und welche die den Brühgruppendruck und Brühgruppentemperatur manuell regeln können. Diese finden aber vorwiegend in Espressomaschinen für die Gastronomie Verwendung.